ADVENTSKONZERT IN METTINGEN
Sonntag, 30. November 2025
um 19:00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Agatha
Mehr als 90 Sängerinnen und Sänger der Chöre – Kirchenchor
St. Agatha, Junge Kantorei, Klangvoll sowie die Kinder- und Jugendkantorei –
gestalten gemeinsam mit der Camerata Osnabrück,
einem rund 15-köpfigen Streicherensemble,
einen besonderen musikalischen Abend.
Auf dem Programm stehen folgende herausragende Werke:
St. Agatha, Junge Kantorei, Klangvoll sowie die Kinder- und Jugendkantorei –
gestalten gemeinsam mit der Camerata Osnabrück,
einem rund 15-köpfigen Streicherensemble,
einen besonderen musikalischen Abend.
Auf dem Programm stehen folgende herausragende Werke:
Francis Poulenc: Orgelkonzert in g-Moll
Entstanden 1938, gehört dieses Werk zur französischen Moderne. Es beeindruckt durch die spannende Verbindung barocker Formen mit expressiver Klangsprache des 20. Jahrhunderts. Die Orgel tritt in einen packenden Dialog mit den Streichern – ein Werk voller Energie und Kontraste.
Camille Saint-Saëns: Oratorio de Noël
Dieses 1858 uraufgeführte Weihnachtsoratorium ist ein Juwel der französischen Romantik. In warmen Chören, strahlenden Solopartien und feinen Instrumentalfarben entfaltet Saint-Saëns eine festliche, zugleich innige Vertonung der Weihnachtsgeschichte.
Entstanden 1938, gehört dieses Werk zur französischen Moderne. Es beeindruckt durch die spannende Verbindung barocker Formen mit expressiver Klangsprache des 20. Jahrhunderts. Die Orgel tritt in einen packenden Dialog mit den Streichern – ein Werk voller Energie und Kontraste.
Camille Saint-Saëns: Oratorio de Noël
Dieses 1858 uraufgeführte Weihnachtsoratorium ist ein Juwel der französischen Romantik. In warmen Chören, strahlenden Solopartien und feinen Instrumentalfarben entfaltet Saint-Saëns eine festliche, zugleich innige Vertonung der Weihnachtsgeschichte.
Eingebettet in die beiden Hauptwerke des Konzertes ist die Weihnachtsgeschichte Noël von Gabriel Fauré als bewegendes Sopran-Solo, vorgetragen von Melanie Ortmann.
Als Solistinnen und Solisten treten auf:
Melanie Ortmann (Sopran)
Kathrin Brauer (Mezzosopran)
Anne Smutny (Alt)
Benedikt Brenk (Tenor)
Jan Friedrich Eggers (Bariton)
Lea Maria Löffler (Harfe)
Anastasiia Yurchenko (Orgel)
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Artur
Marek Jurczyk.
Einstudierung: Melanie Ortmann und Artur Marek Jurczyk.
Eintritt: 20 Euro, ermäßigt für Schulkinder und Studierende 15 Euro.
Karten sind ab sofort bei Blumen by Bendick in Mettingen (keine Kartenzahlung möglich) und an der Abendkasse erhältlich.
Einlass ab 18.00 Uhr – Dauer ca. 90 Minuten.
Ein Abend voller festlicher Musik, der die Adventszeit mit Glanz und Tiefe eröffnet.
Herzlich willkommen!
EINFÜHRUNG IN DAS ADVENTSKONZERT
Einführung in das AdventskonzertIn der stimmungsvoll erleuchteten St. Agatha Kirche erwartet die Konzertbesucher ein außergewöhnliches Programm voller Kontraste, Besinnlichkeit und festlicher Klangpracht.
Das Alte Testament beschreibt bekanntlich einen langen Weg bis hin zum Licht, für „das Volk, das in der Finsternis wandelt“. Kaum ein anderes Werk könnte diese „dunkle Zeitschiene“ musikalisch besser abbilden, als das Orgelkonzert in G-Moll von Francis Poulenc, ist sich Dirigent Artur M. Jurczyk sicher.
So führt das Programm in einer dramatischen Bewegung vom Schatten zum Licht – eine musikalische Deutung des Advents, die inmitten winterlicher Dunkelheit Trost, Orientierung und Freude schenkt.
Dabei tritt die Orgel, gespielt von Anastasiia Yurchenko, in einen spannungsgeladenen Dialog mit den Streichern, die, unterstützt von markanten Paukenschlägen, der Orgel antworten.
Es ist ein Werk voller Energie und Kontraste. Zarte, liebevolle Passagen wechseln sich ab mit klagenden Tönen, ausgelassenen Melodien (teils drehorgelähnlich) und kraftvollen Momenten, die das Chaos und die Feindschaft unter den Völkern eindrucksvoll widerspiegeln. Ein donnernder Paukenschlag setzt zum Ende des ersten Konzertteils ein unüberhörbares Ausrufezeichen!
Im zweiten Teil trägt zunächst ein bewegendes Sopran-Solo von Melanie Ortmann die Zuhörenden zum Stall nach Bethlehem. Mit Noël (Weihnachten) von Gabriel Fauré erreicht uns die Botschaft, den ersten Pilgern, den hl. drei Königen zu folgen, denn der Stall, so heißt es dort, wird zum Tempel und das Kind wird zum König werden!
Darauf folgt unmittelbar das Weihnachtsoratorium „Oratorio de Noël“ von Camille Saint-Saëns. Die Adventszeit als Weg zum Erlöser findet hier ihren musikalischen Höhepunkt. Fünf Solisten führen durch die Weihnachtsgeschichte, während der große Chor sowohl den Gesang der Engel („Gloria Dei“) als auch den kraftvollen Ruf des Suchenden („Quare?! – Warum toben die Völker?“) übernimmt. Mit dem festlichen „Tolite hostias“ – Bringet Geschenke – erreicht das Oratorium sein strahlendes Finale. Das Streicherorchester Camerata Osnabrück begleitet das Werk und wird durch die warmen, schimmernden Harfenklänge von Lea Maria Löffler (Gewandhausorchester Leipzig) bereichert.
Erstmalig singen die Mettinger Chöre, der Kirchenchor, der Chor Klangvoll, die Junge Kantorei, und die Kinder- und Jugendkantorei gemeinsam in dieser Zusammensetzung.
Das Alte Testament beschreibt bekanntlich einen langen Weg bis hin zum Licht, für „das Volk, das in der Finsternis wandelt“. Kaum ein anderes Werk könnte diese „dunkle Zeitschiene“ musikalisch besser abbilden, als das Orgelkonzert in G-Moll von Francis Poulenc, ist sich Dirigent Artur M. Jurczyk sicher.
So führt das Programm in einer dramatischen Bewegung vom Schatten zum Licht – eine musikalische Deutung des Advents, die inmitten winterlicher Dunkelheit Trost, Orientierung und Freude schenkt.
Dabei tritt die Orgel, gespielt von Anastasiia Yurchenko, in einen spannungsgeladenen Dialog mit den Streichern, die, unterstützt von markanten Paukenschlägen, der Orgel antworten.
Es ist ein Werk voller Energie und Kontraste. Zarte, liebevolle Passagen wechseln sich ab mit klagenden Tönen, ausgelassenen Melodien (teils drehorgelähnlich) und kraftvollen Momenten, die das Chaos und die Feindschaft unter den Völkern eindrucksvoll widerspiegeln. Ein donnernder Paukenschlag setzt zum Ende des ersten Konzertteils ein unüberhörbares Ausrufezeichen!
Im zweiten Teil trägt zunächst ein bewegendes Sopran-Solo von Melanie Ortmann die Zuhörenden zum Stall nach Bethlehem. Mit Noël (Weihnachten) von Gabriel Fauré erreicht uns die Botschaft, den ersten Pilgern, den hl. drei Königen zu folgen, denn der Stall, so heißt es dort, wird zum Tempel und das Kind wird zum König werden!
Darauf folgt unmittelbar das Weihnachtsoratorium „Oratorio de Noël“ von Camille Saint-Saëns. Die Adventszeit als Weg zum Erlöser findet hier ihren musikalischen Höhepunkt. Fünf Solisten führen durch die Weihnachtsgeschichte, während der große Chor sowohl den Gesang der Engel („Gloria Dei“) als auch den kraftvollen Ruf des Suchenden („Quare?! – Warum toben die Völker?“) übernimmt. Mit dem festlichen „Tolite hostias“ – Bringet Geschenke – erreicht das Oratorium sein strahlendes Finale. Das Streicherorchester Camerata Osnabrück begleitet das Werk und wird durch die warmen, schimmernden Harfenklänge von Lea Maria Löffler (Gewandhausorchester Leipzig) bereichert.
Erstmalig singen die Mettinger Chöre, der Kirchenchor, der Chor Klangvoll, die Junge Kantorei, und die Kinder- und Jugendkantorei gemeinsam in dieser Zusammensetzung.