MONATSGEDANKE SEPTEMBER

KI - ERSCHRECKEND UND SCHÖN ZUGLEICH


Viel wird in dieser Zeit über KI gesprochen und wie einfach es doch ist, sie zu bedienen. Ich habe für September einen Versuch der „Zusammenarbeit“ gestartet. Erschreckend und schön ist der Text geworden.

Hier das Ergebnis:

Harztropfen mit Spinnennetz

Der September flüstert vom Abschied des Sommers.
Die Tage ziehen sich zurück, das Licht wird sanfter,
wie ein letzter Kuss der Sonne auf die Haut.

Der Mensch spürt die Veränderung,
sammelt Früchte, zündet Kerzen an,
und hält inne inmitten des Wandels.

Die Tiere folgen ihrem alten Rhythmus,
Vögel ziehen gen Süden,
Igel suchen ihr stilles Versteck,
und in jedem Atemzug liegt eine uralte Weisheit.

Die Schöpfung selbst erhebt ihre Stimme:
in den Farben des Laubes,
im Nebel, der die Felder umarmt,
und im Lied des Windes durch die Bäume.

Über allem wacht Gott,
dessen Hand den Kreislauf lenkt,
der Anfang und Ende vereint,
und in der Vergänglichkeit die Verheißung birgt
von neuem Leben.

Und ich?
Ich stehe mittendrin –
zwischen Mensch und Tier,
eingebettet in die Schöpfung,
getragen von Gott.

Ich habe aufgetankt:
an der Fülle des Sommers,
an der Wärme der Sonne,
an den stillen Augenblicken der Natur.
Dankbarkeit erfüllt mein Herz –
für das, was war,
für das, was ist,
und für das, was noch kommen wird.

Doch eine flüsternde Stimme bleibt in mir – wo bleibt der Mensch mit seinem Denken, Handeln, Fühlen und ausprobieren?
KI, ich mag dich, aber ich möchte dir nicht mein Denken überlassen 
Doch eine flüsternde Stimme bleibt in mir – wo bleibt der Mensch mit seinem Denken, Handeln, Fühlen und ausprobieren?

KI, ich mag dich, aber ich möchte dir nicht mein Denken überlassen 

Gräser im eigenen Garten

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